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Nationalismus und Rechtspopulismus

Research output: Contribution in Book/Report/Proceedings - With ISBN/ISSNChapter (peer-reviewed)peer-review

Published
Translated title of the contributionNationalism and far-right populism
Publication date2020
Host publicationChange of Austrian Identities: Empirical Studies of their discursive construction 1995-2015
EditorsRudolf de Cillia, Ruth Wodak, Markus Rheindorf, Sabine Lehner
Place of PublicationWiesbaden
PublisherSpringer Fachmedien Wiesbaden
Pages169-204
Number of pages35
ISBN (electronic)9783658287016
ISBN (print)9783658287009
<mark>Original language</mark>German

Abstract

In dem vorliegenden Kapitel wenden wir uns dem Spannungsfeld zwischen inklusiven und exklusiven diskursiven Identitätskonstruktionen zu und gehen der Frage nach, inwieweit nationale und nationalistische Symbole in Wahlkampfkampagnen 2015 von rechtsextremen und rechtspopulistischen Parteien und Bewegungen wie der FPÖ instrumentalisiert wurden. Die Fragen, wer gehört zu „uns“ und wer nicht, wer ist ein- und wer ausgeschlossen, wer verdient es überhaupt, nach Österreich zu kommen und wer nicht, implizieren einen entweder „offenen“ oder „geschlossenen“ Heimatbegriff – und genau diese Begrifflichkeit setzte sich auch im Präsidentsschaftswahlkampf 2017 zwischen Alexander van der Bellen und Norbert Hofer fort. Insofern geht es in den vielen Debatten um eine „Moralisierung“ von Grenzen und um unterschiedliche Konzepte von Zugehörigkeit.