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Review of 'Tutuguri' by kulturterrorismus

Press/Media: Research

Description

http://kulturterrorismus.de/rezensionen/felipe-otondo-tutuguri.html

Feldaufnahmen integrieren unzählige Protagonisten in ihre Ambientcollagen (prächtig), welches das durchweg hohe Niveau der Gesamtszenerie beschreibt/ bestätigt, in der FELIPE ONTONDO vordergründig ein weiterer Interpret unter Vielen ist, aber genauer betrachtet, gehört der Chilene zu den Hochkarätern, deren Arbeiten sich, wie “Tutuguri“, aus der exzellenten Menge abheben.

(Dr.) FELIPE OTONDO, seines Zeichens Lehrender an der Universität Lancaster, England, veröffentlicht “Tutuguri” über den renommierten (seit 1993 bestehenden) englischen Verlag SARGASSO, der die musikalische “Rundreise” von Buddha zu den Zapoteken (und zurück) als CD  auflegt, aber auch Digital bei iTunes, Amazon & Co anbietet.

Erscheint der gespannte Bogen zwischen Indien (Buddha) und Mexiko (Zapoteken) noch so groß, bringt FELIPE OTONDO die gegensätzlichen Kulturen auf “Tutuguri” brillant zusammen, wodurch sie wie eine natürlich gegebene Einheit wirken, die von Anfang bis Ende (flux) in ihren Bann zieht (und für großes Kopfkino sorgt, das weit über die knapp 40minütige Spielzeit hinaus reicht – Wahnsinn!). Hinter den 4 Kompositionen ‘Irma‘, ‘Teocalli‘, ‘Ciguri‘ & ‘Sarnath‘ auf “Tutuguri” verbergen sich jeweils (musikalisch) historische oder/ und literarische Inhalte, womit FELIPE OTONDO  teilweise (‘Irma‘) den ersten Preis des französischen Quartz Awards abräumte.

Neben ethnischen Feldaufnahmen beruht “Tutuguri” von FELIPE OTONDO auf oftmals noisigen (Hochton-) Droneschleifen, welche der ausgebildete Komponist mit Spuren von Glocken, Gongs, Percussion, Xylophon usw. versetzte, wodurch ein experimentell hypnotischer Gesamtsound entsteht, der total die Sinne vernebelt, wenn sie/ er sich den Stimmungen vollends hingibt – Wahnsinn! Insgesamt ein (fast) unbeschreibliches Oeuvre, das FELIPE OTONDO mit “Tutuguri” präsentiert, wovon der Track ‘Teocalli‘, aufgrund seiner hohen Dichte von Feldaufnahmen, aus der Gesamtheit heraussticht, der in meinen Ohren den Anspieltipp schlechthin darstellt, auch nach 100 Hördurchläufen – Wahnsinn!

Fazit:

Innerhalb der Unmengen von hochwertigen Releases (Ambient trifft Feldaufnahmen), zählt “Tutuguri” von FELIPE OTONDO zu den absoluten Aushängeschildern, dessen gesamte Atmosphären einfangen, betören und entspannen (vom vielmals stumpfen Alltag) – meine absolute (Kauf-) Empfehlung!

FELIPE OTONDO – Tutuguri

Tracklisting: 01. Irama 02. Teocalli 03. Ciguri 04. Sarnath

VÖ: 2013 Label: SARGASSO

Genre: Ambient, Drone, Ritual, Feldaufnahmen Format: CD | Digital

Period29/04/2013
  • Felipe Otondo

http://kulturterrorismus.de/rezensionen/felipe-otondo-tutuguri.html

Feldaufnahmen integrieren unzählige Protagonisten in ihre Ambientcollagen (prächtig), welches das durchweg hohe Niveau der Gesamtszenerie beschreibt/ bestätigt, in der FELIPE ONTONDO vordergründig ein weiterer Interpret unter Vielen ist, aber genauer betrachtet, gehört der Chilene zu den Hochkarätern, deren Arbeiten sich, wie “Tutuguri“, aus der exzellenten Menge abheben.

(Dr.) FELIPE OTONDO, seines Zeichens Lehrender an der Universität Lancaster, England, veröffentlicht “Tutuguri” über den renommierten (seit 1993 bestehenden) englischen Verlag SARGASSO, der die musikalische “Rundreise” von Buddha zu den Zapoteken (und zurück) als CD  auflegt, aber auch Digital bei iTunes, Amazon & Co anbietet.

Erscheint der gespannte Bogen zwischen Indien (Buddha) und Mexiko (Zapoteken) noch so groß, bringt FELIPE OTONDO die gegensätzlichen Kulturen auf “Tutuguri” brillant zusammen, wodurch sie wie eine natürlich gegebene Einheit wirken, die von Anfang bis Ende (flux) in ihren Bann zieht (und für großes Kopfkino sorgt, das weit über die knapp 40minütige Spielzeit hinaus reicht – Wahnsinn!). Hinter den 4 Kompositionen ‘Irma‘, ‘Teocalli‘, ‘Ciguri‘ & ‘Sarnath‘ auf “Tutuguri” verbergen sich jeweils (musikalisch) historische oder/ und literarische Inhalte, womit FELIPE OTONDO  teilweise (‘Irma‘) den ersten Preis des französischen Quartz Awards abräumte.

Neben ethnischen Feldaufnahmen beruht “Tutuguri” von FELIPE OTONDO auf oftmals noisigen (Hochton-) Droneschleifen, welche der ausgebildete Komponist mit Spuren von Glocken, Gongs, Percussion, Xylophon usw. versetzte, wodurch ein experimentell hypnotischer Gesamtsound entsteht, der total die Sinne vernebelt, wenn sie/ er sich den Stimmungen vollends hingibt – Wahnsinn! Insgesamt ein (fast) unbeschreibliches Oeuvre, das FELIPE OTONDO mit “Tutuguri” präsentiert, wovon der Track ‘Teocalli‘, aufgrund seiner hohen Dichte von Feldaufnahmen, aus der Gesamtheit heraussticht, der in meinen Ohren den Anspieltipp schlechthin darstellt, auch nach 100 Hördurchläufen – Wahnsinn!

Fazit:

Innerhalb der Unmengen von hochwertigen Releases (Ambient trifft Feldaufnahmen), zählt “Tutuguri” von FELIPE OTONDO zu den absoluten Aushängeschildern, dessen gesamte Atmosphären einfangen, betören und entspannen (vom vielmals stumpfen Alltag) – meine absolute (Kauf-) Empfehlung!

FELIPE OTONDO – Tutuguri

Tracklisting: 01. Irama 02. Teocalli 03. Ciguri 04. Sarnath

VÖ: 2013 Label: SARGASSO

Genre: Ambient, Drone, Ritual, Feldaufnahmen Format: CD | Digital

References

TitleReview of 'Tutuguri' by kulturterrorismus
Date29/04/13
PersonsFelipe Otondo